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Laserdusche als ergänzende Therapie

Urmel hats im Nacken: Die Mastiff-Hündin ist nicht mehr die Jüngste und konnte plötzlich den Hals nicht mehr zu einer Seite beugen oder im Liegen ablegen. Verspannungen und geklemmte Nerven, ähnlich wie bei einem Hexenschuss, kommen bei älteren Hunden hin und wieder und gelegentlich auch bei Katzen vor.

 

Neben Medikamenten oder auch Akkupunktur, die hier ebenfalls sehr erfolgreich zum Einsatz kommen kann, ist eine besonders angenehme (und für die Tiere sehr stressfreie) weitere Option die Behandlung mit einer Laserdusche. Insbesondere bei Schwierigkeiten im Nackenbereich ist die Laserbehandlung eine gute Alternative. In ein bis drei kurzen Sitzungen wird dem betroffenen Bereich durch den Laser zusätzliche Energie zugeführt, die Zellaktivität so angeregt, und vorhandene Beschwerden deutlich gemildert oder sogar vollständig geheilt. Urmel zum Beispiel spielte am Tag nach der zweiten Behandlung sogar wieder mit anderen Hunden - von Alter oder Verspannung keine Spur mehr.

 

Ein anderer Einsatzbereich für die Laserdusche sind Verletzungen mit Wundheilungsstörungen. Auch hier wirkt sich der Laser positiv auf die Zellaktivität aus, sodass sich schlecht oder langsam heilende Wunden, Irritationen an OP-Narben, und andere hartnäckige Verletzungen merklich schneller bessern. Der Vorteil ist offensichtlich: Gerade bei Katzen, die sich durch exzessives Putzen und Lecken oft selbst schädigen und mit Salben und Verbänden auf Kriegsfuß stehen, kann der Laser einen schwierigen Heilungsprozess unterstützen und beschleunigen.

 

Wir bieten unseren Patienten und ihren Besitzer:innen, für die eine solche Behandlung in Erwägung zu ziehen ist, dies meist von unserer Seite aus an. Falls nicht, fragen Sie uns gerne bei Ihrem nächsten Besuch, ob ihr Tier auch von einer Laserdusche profitieren könnte. Gerne beraten wir Sie dann ausführlich dazu.

 

Bleiben Sie gesund und bis bald!